APRILE - PS

Charaktereigenschaften:

• menschenbezogen

• zutraulich

• verträgt sich mit Artgenossen

APRILE wurde von Tierschützern der Region gerettet, auch er teilt das Schicksal so vieler anderer und war ein Jagdhund der nicht mehr gewollt war. Um APRILE die Chance auf ein Zuhause zu geben, nahm Alfonso ihn nun bei sich im Refugium auf.

APRILE durfte Mitte Mai 2025 auf seine Pflegestelle nach Deutschland reisen, wo er nun mit vielen weiteren Settern jeder Altersgruppe in einem liebevollen Rudel lebt.

Er genießt es von Herzen durch das hohe Gras der großen, eingezäunten Wiese zu rennen und Vögel zu beobachten. Mit der Stubenreinheit klappt es nach wenigen Tagen bereits gut und er fängt an, das Leben im Haus zu genießen: Ein weiches Bettchen, gutes Futter zu regelmäßigen Zeiten und Kameraden, mit denen er sich ausgezeichnet versteht.

APRILE ist nicht menschenscheu und zutraulich, sollte aber die Chance haben erstmal Vertrauen fassen zu dürfen. Laute Geräusche, die plötzlich im Haushalt auftreten, sowie schnelle Bewegungen verschrecken ihn noch - wahrscheinlich durfte er in seiner Vergangenheit nicht viel Gutes erfahren.

Katzen sind kein Problem.

In den nächsten Tagen und Wochen wird er nun das Spazierengehen an der Leine lernen sowie alles was er braucht, um ein glückliches Leben in einer tollen Familie führen zu können. Er ist total lieb und mit allen und jedem verträglich. Aktiv, neugierig, eher unterwürfig und er liebt seinen Menschen bedingungslos.

In der Stadt ist APRILE noch sehr unsicher, der Lärm, die Fahrzeuge und die gestressten Menschen mag er nicht. Er geht gerne Gassi, in reizarmem Gebiet läuft er locker an der Leine, aber er ist jagdlich ambitioniert und draußen nicht wirklich ansprechbar.

Er braucht ein Zuhause mit einem Garten, in dem er rennen kann, um die überschüssige Energie abzubauen, denn er wird in absehbarer Zeit nicht ableinbar sein. Mantrailing wäre sicher auch etwas für ihn.

APRILE kann gerne auf seiner Pflegestelle in 50189 Elsdorf besucht werden.

*Der Hund weist eine nicht vollständig ausgebildete Rute auf. Die genaue Ursache – ob angeboren oder durch menschliches Zutun (z. B. Kupierung) bedingt – ist uns nicht bekannt.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass in bestimmten Ländern (z. B. Dänemark, Schweiz) Einreisebeschränkungen oder -verbote für Hunde mit fehlender Rute bestehen können – unabhängig von der tatsächlichen Ursache.

Es liegt daher in der Verantwortung der adoptierenden Stelle, sich vor Reiseantritt bei den zuständigen Behörden über die jeweiligen Einreisebestimmungen zu informieren, um negative Konsequenzen für den Hund (z. B. Zurückweisung an der Grenze) zu vermeiden.