CLOE - PS

Charaktereigenschaften:

• menschenbezogen

• zutraulich

• benötigt Freilauf

• verträgt sich mit Artgenossen

• kinderlieb

• sportlich

• verspielt

Anfang 2024 verstarb ein junger Mann, ein Jäger, auf tragische Weise. Er hinterließ mehrere Hunde. Seine Freunde teilten die Hunde unter sich auf, doch nicht alle Hunde fanden ein neues Zuhause.

Da sie verhindern wollen, dass die restlichen Hunde im staatlichen Canile landen, baten sie uns um Hilfe.

CLOE ist eine von ihnen. Sie hatte Glück und durfte im September 2024 auf ihre Pflegestelle reisen.

CLOE ist gut ausgebildet und ging früher immer mit auf die Jagd, leider ist sie nun aber auf einem Auge blind und auf dem anderen sieht sie schlecht (müsste genauer abgeklärt werden, eventuell auch ein grauer Star und operabel). Aufgrund dessen wurde sie nun "ausgemustert".

Ihre Hinterbeine sind, wahrscheinlich rassenbedingt, ein wenig krumm.

Wenn sie eine Weile gelegen hat braucht sie ein bisschen bis sie sich wieder fließend bewegen kann, aber dann läuft sie sehr gut und hat schon ein richtiges Tempo auf den Spaziergängen. Ihr Jagdtrieb ist auf jeden Fall nach wie vor vorhanden, sie ist immer mit Schnüffeln beschäftigt, so dass sie manchmal sogar vergisst ihr Geschäft zu machen.

Ansonsten ist sie einfach eine liebe kleine Maus und folgt ihrer Pflegemama auf Schritt und Tritt.

CLOE ist eine sehr liebe, ruhige Hündin. Sie kann gut mit anderen Hunden, liebt Kinder und möchte am liebsten den ganzen Tag gestreichelt werden. Sie ist stubenrein, macht sich auch bemerkbar wenn sie muss.

Spaziergänge machen ihr große Freude, am liebsten rennt sie über große Wiesen. Sie ist nicht gern alleine, liebt es wenn jemand bei ihr ist, kann aber auch ohne Probleme einige Stunden alleine bleiben.

*Der Hund weist eine nicht vollständig ausgebildete Rute auf. Die genaue Ursache – ob angeboren oder durch menschliches Zutun (z. B. Kupierung) bedingt – ist uns nicht bekannt.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass in bestimmten Ländern (z. B. Dänemark, Schweiz) Einreisebeschränkungen oder -verbote für Hunde mit fehlender Rute bestehen können – unabhängig von der tatsächlichen Ursache.

Es liegt daher in der Verantwortung der adoptierenden Stelle, sich vor Reiseantritt bei den zuständigen Behörden über die jeweiligen Einreisebestimmungen zu informieren, um negative Konsequenzen für den Hund (z. B. Zurückweisung an der Grenze) zu vermeiden.