LUCA - PS

Charaktereigenschaften:

• freundlich, menschenbezogen

• ruhig

• schreckhaft vor lauten Geräuschen

• Jagdtrieb vorhanden

Die nächste Anfrage bei Leni einen Hund aufzunehmen ließ nicht lange auf sich warten. Im Sommer 2024 rettete sie TRICO, der inzwischen ein tolles Zuhause gefunden hat. Nun haben die Jäger auch seinen Bruder "aussortiert". Er sei, genau wie sein Bruder TRICO, nicht “schussfest”.

Leni hatte schon damals als sie TRICO übernahm angeboten, auch den Bruder zu nehmen um ihm ein Leben im Jagdverschlag zu ersparen. Doch sie gaben ihn nicht her. Sie wollten ihn erst noch einmal "testen". Nun, getestet und ausgemustert, überzeugte Leni die Besitzer, um ihm Schlimmeres zu ersparen.

LUCA, so haben wir ihn jetzt genannt, ist genau wie sein Bruder, zuckersüß, menschenbezogen und ein eher ruhiger, lieber Hund. Er kennt noch nicht viel, aber ist schlau und lernwillig. Ein Jagdtrieb ist vorhanden. Er schreckt anfangs zurück wenn man sich schnell auf ihn zubewegt, aber fasst auch schnell Vertrauen.

LUCA war am Anfang etwas zurückhaltend. Als Leni ihn aus dem Zwinger geholt hat, war er super süß und wollte die ganze Zeit gestreichelt werden. Er ist nicht von ihrer Seite gewichen. Wenn man sich schnell auf ihn zubewegt hat, hat er sich weggeduckt, was wahrscheinlich daher kommt, dass er in der Vergangenheit sehr grob behandelt wurde.

Bei Stefania zeigt er sich sehr aufgeschlossen und zutraulich. Er ist gut verträglich mit allen Hunden, hat auch keine Angst vor den Kindern und ist auch verträglich mit Katzen. Er jagt im Refugium nichts, nicht einmal die Fliegen. Er läuft Stefania immer hinterher, und setzt sich dann vor sie und will gestreichelt werden.

Laut Stefania hat er einen wundervollen Charakter, und ist ein wirklich toller Hund.

LUCA wartet nun dort auf sein Zuhause für immer.

*Der Hund weist eine nicht vollständig ausgebildete Rute auf. Die genaue Ursache – ob angeboren oder durch menschliches Zutun (z. B. Kupierung) bedingt – ist uns nicht bekannt.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass in bestimmten Ländern (z. B. Dänemark, Schweiz) Einreisebeschränkungen oder -verbote für Hunde mit fehlender Rute bestehen können – unabhängig von der tatsächlichen Ursache.

Es liegt daher in der Verantwortung der adoptierenden Stelle, sich vor Reiseantritt bei den zuständigen Behörden über die jeweiligen Einreisebestimmungen zu informieren, um negative Konsequenzen für den Hund (z. B. Zurückweisung an der Grenze) zu vermeiden.